Inhalte des Umsetzungskonzepts
- Eine detaillierte Beschreibung der kurzfristigen Maßnahmen
- Ein Ergebnisbericht
- Ein Dokumentenpaket
Nach der Erarbeitung von Zielszenarien, die auf Grundlage der Bestands- und Potenzialanalyse erarbeitet wurden, bündeln Sie nun alle Arbeitsergebnisse. Der Wärmeplan fasst alle Karten, Berechnungen und Analysen für das im vorherigen Schritt beschlossene Szenario zusammen.
Wir empfehlen Ihnen, jährliche Aktionspläne für die Maßnahmenumsetzung zu entwickeln. Diese Aktionspläne und die dafür vorgesehene Finanzierung müssen dann jeweils von der Gemeindevertretung oder der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
Neben den technisch-organisatorischen Maßnahmen auf Projekt- oder Quartiersebene sollten übergeordnete Maßnahmen formuliert werden:
Ein kommunales Energiemanagement, Standards für kommunale Gebäude und energetische Sanierungen tragen zu einem klimaneutralen kommunalen Gebäudebestand bei. Zusätzlich zu verschiedenen Optionen der Bundesförderung erhalten Kommunen durch die „Hessische Kommunalrichtlinie“ weitere Förderung sowie eine kostenlose Vorfeldberatung durch die LEA Hessen.
Alle Informationen finden Sie in unserer Fördermittelberatung.
Benötigen Sie Inspiration? Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg hat eine Datenbank zu den veröffentlichten Wärmeplänen in Baden-Württemberg erstellt, die Sie hier abrufen können.
Versuchen Sie die Maßnahmen greifbar und messbar zu machen. Dies ermöglich eine bessere Nachvollziehbarkeit und Kontrolle.
Ordnen Sie die Maßnahmen einer Person zu und erstellen Sie einen Zeitplan.
Fügen Sie ein Protokoll für neue Entwicklungsgebiete ein, das sowohl den neuen Wärme-/Kältebedarf als auch mögliche Quellen für überschüssige Wärme berücksichtigt.
Ermöglichen Sie der Bürgerschaft schnell an Informationen zu gelangen und den Wärmeplan lesen zu können. Transparenz ist eine Vorbedingung für Vertrauen.
Denken Sie daran, den Wärmeplan stetig weiterzuentwickeln.